Frankfurter Freiheitsflexer 11FREUNDE

November 2024 · 1 minute read

Vor sieben Jahren, am 12 Oktober 2016, ver­starb Hannes Schindler durch die Folgen schwerer Kopf­ver­let­zungen, die er sich zwölf Tage zuvor beim Fall aus einem Zug zuge­zogen hatte. In der Regio­nal­bahn traf Hannes gemeinsam mit zwei Freunden auf die aktive Fan­szene des Hal­le­schen FC, die mit dem Zug aus Kiel zurück­reiste, dar­unter auch Mit­glieder der Saal­e­front. Nachdem die HFC-Fans die Mag­de­burger ent­deckten, kam es zu Aus­ein­an­der­set­zungen, im Zuge derer sich die Tür hinter Hannes öff­nete – wäh­rend der Zug fuhr. Ob Hannes durch Fremd­ein­wir­kung aus dem Zug stürzte, konnte die Polizei bis zur Ein­stel­lung des Ver­fah­rens ein halbes Jahr später nicht klar ermit­teln. Von Hannes Freunden und den neu­tralen Zeugen gibt es dazu unter­schied­liche Ver­sionen, die HFC-Fans äußerten sich nie zu dem Geschehen. Die Heim- und Aus­wärts­spiele gegen den HFC, die zuvor Derbys waren, boy­kot­tiert der Block U seitdem. Der 1. FCM hat den 1. Oktober zum offi­zi­ellen Gedenktag gemacht.

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